Historie der Selbstverteidigung in Grevenbroich von 1967 bis 2020
In der bereits seit 1966 existierenden Judoabteilung (Trainer Günter Siemons) des TK. Grevenbroich wurde auf Initiative von einigen interessierten Judosportlern 1972 den aus Mönchengladbach stammende Klaus Pöstges 2. Dan Jiu Jitsu verpflichtet, der dem Nahkampf Bund Rheinland angehörte ( später dem Deutschen Jiu Jitsu Bund) 1974 - 1975 kam es durch K. Pöstges zur Umstellung des Kampfsportsystems es wurde Shaolin Kempo später Chan Shaolin Si eingeführt, wobei die Selbst -
verteidigung Dju Su nur als lästiges Anhängsel betrieben wurde, denn mit Fallen durch Würfe sowie Hebel, Festlege ,Transport und Würgetechniken konnte man sich nicht so recht anfreunden. Daher wurde von einigen wenigen, aus dem Judosport stammenden Sportlern weiterhin Selbstverteidigung in wechselnden Verbänden parallel zum Judo und Shaolin Kempo (Trainer Werner Dornuf / Abt. Leiter Heinz Josef Brandt ) betrieben. 1976 wurde der T.K Grevenbroich von beiden Kampfsportabteilungen verlassen, und es kam zu der Gründung des J.C Samurai mit zwei Dojos Gerd
Rickmann Neuenhausenerstr. und Günter Siemons
Merkatorstraße welcher sein Repertoire mit der koreanischen Kampfsportart Taekwondo vergrößerte (Trainer Peter von der Acker). Als das Dojo im ehemaligen Bürogebäude der Firma Quäker auf
der Merkatorstr. nach ca. 3 Jahren Selbstständigkeit aus Rentabilittätsgründen schloss, gingen
die dort trainierenden Shaolin Kempo ,Dju Su, Judo, und Ju Jitsu ( 1976 bis 1982 ) Sportler zurück zum T.K.G. Während die Taekwondo Sportler als eigenständige Abteilung sich dem TTC. Schwarz – Weiß Elsen anschlossen (Trainer Karl Heinz Neukirchen). Die Judosportler des Samurai Dojo auf der Neuenhausenerstr. und Turnhalle Hans Böcklerstr. wurden Jahre später zum Tus Germania Hackenbroich u. Grevenbroich umbenannt .Die
Chan Shaolin Si Abteilung (Trainer Josef Kaspers )des J.C.Samurai Neuenhausenerstr. wechselten 1989 / 90 nach internen Streitigkeiten mit ihrer Vereinsleitung zur Kempo / Shaolin Kung Fu / Jiu Jitsu Abteilung des T.K. Grevenbroich (H.J. Brandt) wo sie eigenständig bei gleichzeitigen Trainingszeiten Chan Shaolin Si betreiben konnten. Nach einem Jahre langen Versuch über den Verein eine größere Halle und mehr Trainingszeit zubekommen kam es 1994 zum Wechsel beider Abteilungen in den Turnverein Orken.
Japanische und Chinesische Selbstverteidigung-Sportarten im Turnverein Orken ab 1994. Mit einer neugegründeten Selbstverteidigungs - Kinderabteilung welche von dem Ehepaar Johanna und Andreas Wego mehrere Jahre geleitet und nach deren Ausscheiden von Patrick Piel und Heinz Josef Brandt übernommen wurde. 2016 wurde die Selbstverteidigungs - Kinder- Abteilung mangels Masse und Trainer geschlossen.
Erste Judo-Mannschaft 1969 des TK.Grevenbroich beim Osterpokalturnier in Düsseldorf
Ab den 01.01.2019 wird Selbstverteidigung-Training - Jiu Jitsu - im Turnklub Grevenbroich in
der kleinen Turnhalle des Berufsbildungszentrum Grevenbroich betrieben.
Übungsleiter und Trainer H.J.Brandt